Der griechische Künstler Takis, dessen Geburtsname Panagiotis Vassilakis (griechisch: Παναγιώτης (Τάκις) Βασιλάκης, 1925) ist, ist insbesondere in Frankreich bekannt geworden. Er gestaltete unter anderem kinetische Skulpturen für den öffentlichen Raum und arbeitete mit verborgenen Mechanismen und Motoren, um undurchsichtige Bewegungsmomente zu schaffen, Kräfteverhältnisse aufzubauen und Klang und Form zu erzeugen.
Er bezeichnete sich als instinktiv arbeitender Wissenschaftler, seine Kindheit war geprägt vom 2. Weltkrieg und dem griechischen Bürgerkrieg, wodurch er keine künstlerische Ausbildung geniessen konnte. Stattdessen entwickelte er autodidaktisch vielfältige Ansätze durch tiefgehende Beschäftigung mit unterschiedlichen naturwissenschaftlichen, philosophischen und spirituellen Themen und durch den Kontakt zu Künstlern in Athen, New York und Paris. Er war politisch aktiv, lehrte an Hochschulen in den USA, stellte international aus und nahm an der Documenta VI in Kassel teil.
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